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Kunst

neuer Titel

KUNST #2
Zahlreiche Mitglieder des Führungsteams sowie bis zu ein Drittel der gesamten Belegschaft von Basecamp haben laut Medienberichten angekündigt, das Unternehmen nach der Einführung eines politischen Sprechverbots zu verlassen. In der vergangenen Woche hatte der Basecamp-Gründer und -Geschäftsführer Jason Fried in einem Blogpost geschrieben, dass „gesellschaftliche und politische Diskussionen“ am Arbeitsplatz künftig nicht mehr erlaubt seien.
„neues Zitat“
Fr. Werner
Über die Künstlerin
In der Folge wollen unter anderem Marketing-Chef Andy Didorosi, Design-Chef Jonas Downey und die für den Kunden-Support zuständige Kristin Aardsma sowie viele weitere Angestellte aus unterschiedlichen Abteilungen, darunter etwa auch der Großteil des iOS-Entwicklungsteams, das Unternehmen verlassen, wie etwa Techcrunch berichtet.
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Jugend

ES BEGINNT MIT DIR. DU MUSST ES STOPPEN.
FUTURE PEER IM PORTRAIT

Jugend #4
„Es beginnt mit dir, es beginnt mit mir.
Korruption ist eine Denkweise.
Wir müssen uns von ihr befreien.
Verstehst du, wen ziehen wir in dieser Generation groß?
Ziehen wir eine korrupte Generation
oder ein rechtmäßige Generation hoch?
Es beginnt mit dir. Du musst jetzt stoppen, bevor es in Tränen endet.
Und wenn es das tut, dann wirst du weinen.“

von den „Future Peers“ in Malawi in Kooperation mit Peer-Leader-International e.V. aus Rhauderfehn in Ostfriesland
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Jugend

MEHR ZEIT FÜR ERKLÄRUNG
MARCEL IM PORTRAIT

Jugend #3
„Aktuell haben wir zu wenig Ärzte, die Patienten empfangen können, aufgrund dessen dringende Termine nicht wahrgenommen werden können und die nötige Zeit für die Erklärung von Fachbegriffen fehlt. Zudem wird auch öfters eine schnelle Lösung in Betracht gezogen wie zum Beispiel eine Krankschreibung. Damit sich dies in Zukunft ändert wünsche ich mir, dass den vorhandenen Ärzten ein Assistent an die Hand gegeben wird, der den Patienten die Benutzung von Hilfsmitteln wie zum Beispiel einem Rollstuhl und die Einnahme bestimmter Medikamente erklärt, da manche Medikamente mit einer Spritze verabreicht werden müssen.“
Marcel vom Kinderhaus Wittlager Land
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Kunst

VIRTUELLER AUSSTELLUNGSBESUCH IM WÄLDERHAUS

Kunst #3
„Die Ausstellung ist geprägt durch einen vielfältigen Mix aus universellen  Techniken  und  Stilrichtungen, die alle Bezug  nehmen auf  die  17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Im Zuge der Diskussion über die Systemrelevanz von Berufen verdeutlicht KNOTENPUNKTE einmal mehr,  welchen Beitrag Kunst in transformierenden Krisen für die Gesellschaft leistet.“
Caroline Bartels, Organisatorin des Projektes
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Wirtschaft

DEM SHUT-DOWN DIE STIRN BIETEN

WIRTSCHAFT #1
RENN.nord-Bremen/Niedersachsen geht mit Unternehmen und ihren Mitarbeitenden in den Dialog, um herauszufinden, welche Veränderungen die Corona-Krise auf das wirtschaftliche Leben hatte und welche davon bleiben. Persönliche Gespräche sollen Einblicke geben sowohl in die Sorgen und Probleme als auch in die Zukunftsvisionen verschiedener Branchen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Änderungen im Berufsalltag, die aus den Erfahrungen mit dem Shut-Down resultieren sowie Einflüsse auf langfristige Strategien und Unternehmensentscheidungen. Wird Arbeit etwa durch mobiles Arbeiten, Home Office und die digitale Vernetzung zeitlich und räumlich flexibler und können Arbeitsprozesse zukünftig effizienter und ressourcenschonender gestaltet werden? Sehen Unternehmen Parallelen zwischen dem Umgang mit der Corona- und der Klima-Krise?

Aktuell werden die persönlichen Gespräche in Betrieben aus Bremen und Niedersachsen vom Institut für Arbeit und Wirtschaft Bremen ausgewertet und für eine groß angelegte Online-Umfrage aufbereitet. So gehen die Projektpartner*innen der Frage auf den Grund, was Unternehmen aus den Erfahrungen der Corona-Krise lernen, um die Zukunft nachhaltiger zu gestalten.

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Ländlicher Raum

MIT LAND UND LEUTEN IM AUSTAUSCH

LÄNDLICHER RAUM #1
RENN.nord-Mecklenburg-Vorpommern Menschen sucht im vertrauensvollen Gespräch mit Menschen im ländlichen Raum danach, wie Corona den Blick auf andere Krisen verändert. Zwischen Frühjahrs- und Herbst-Lockdown wurde in Zarrentin und Wolgast mit kleinen Gruppen Engagierter in familiärer Atmosphäre über Pandemie-Sorgen und Zukunftshoffnungen gesprochen. Fragen, die ihnen aktuell unter den Nägeln brennen, wurden in den Rahmen von unausweichlichem Klima- und Biodiversitätsschutz gestellt. Auf Basis der vielerorts bereits etablierten Landwerkstätten sollen weitere solche Gespräche geführt werden. Natürlich verzögert der anhaltende Lockdown dieses Vorhaben. Die bereits geplanten Treffen in Kloster Rühn und Loitz wie auch Einzelgespräche mit Landwirten werden das bereits entstandene Bild weiter abrunden.
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Kunst

PROJEKT KNOTENPUNKTE
14 WERKE UND GESPRÄCHE

KUNST #1
Geschlossene Museen, leere Konzertsäle, besucherlose Galerien und Theater: RENN.nord-Hamburg fragte angesichts der schwierigen Situation für Künstlerinnen und Künstler während der Corona-Pandemie nach: Was bedeutet die Kunst für unsere Gesellschaft? Wo ist ihr Stellenwert, ihre Aufgabe innerhalb von Krisen? Das Projekt KNOTENPUNKTE – Werke und Gespräche über die transformierende Wirkung der Kunst nimmt in einer Zeit, die geprägt ist durch Isolation und Auftragseinbrüche, diese Fragestellungen unter die Lupe und sprach mit 14 Künstlerinnen und Künstlern. Ihre Aussagen und Werke werden in einer gemeinschaftlichen Ausstellung im WÄLDERHAUS in Hamburg sowie in einem Magazin (verfügbar in Print und Online) die These belegen: Kunst ist eine der tragendenden Säulen für eine nachhaltigen Entwicklung.
Zum Magazin: kurzelinks.de/knotenpunktemagazin
Bildmotiv: Atelier von Robert Richter in Dresden mit dem Kunstwerk Broken Town
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Kunst

EIN DUETT AUS MALEREI UND MUSIK
ROMMY GONZÁLEZ IM PORTRÄT

KUNST #2
Eigene Kanäle öffnen, Grenzen im Kopf verschieben und die Einschränkungen der Pandemie als Anlass für Innovation und Veränderung sehen. Das sind die Triebfedern hinter dem Gemeinschaftswerk von Rommy González und Marcos Meza. Mit Affluents haben sie ein Diptychon geschaffen, das unter anderem Afrika und die Antarktis abbildet. Es ist ein fortlaufend wachsendes, intermediales Werk, das Kunst und Wissenschaft erfahrbar macht und gleichzeitig den Fokus auf die aktuelle Umweltkrise und Ressourcenknappheit lenkt.
Kunstausstellungen sind für die Künstlerin elementare Bestandteile der Gesellschaft. Unter den Pandemie-Einschränkungen sind sie jedoch in gewohnter Form schwer durchführbar und verlieren an Wirkungskraft. Kunst soll neue Wege finden, um Informationen zu verbreiten und Menschen zu berühren, sagt Rommy González. Sie sieht in der Technisierung und Digitalisierung große Potentiale, die es zu nutzen gilt, und für die Gesellschaft und Politik sich daher öffnen sollten.
„In der Kunst gibt es kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘. Sie ist für alle da und jeder darf seine eigene Resonanz fühlen, im Gegensatz zur Wissenschaft, die nur verstanden werden will.“
Rommy González
Über die Künstlerin
Die in Berlin lebende chilenische Künstlerin Rommy González kartografiert in ihren Bildern Erdteile von oben – ähnlich einer Landkarte. Ihre Werke werden durch Kompositionen des chilenischen Pianisten und Musikproduzenten Marcos Meza untermalt und ergänzt. Dadurch erhalten sie eine ganz besondere Aura, Atmosphäre und Bedeutung.
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Jugend

VOICE FOR FUTURE
90 SEKUNDEN FÜR UNSER LEBEN!

JUGEND #1
Die ersten Videoclips sind im Kasten. Am Puls der jugendlichen Meinung stößt das Kurzfilmprojekt „Voice for Future – 90 Sekunden für unser Leben“ von RENN.nord-Niedersachsen in Kooperation mit dem Paritätischen Wohlfahrtverband und dem VNB – Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. auf großen Zuspruch bei vielen Jugendlichen in der Region. Mehr als 20 Videos wurden bereits gedreht. Der jungen „Generation Corona“ gelingt es darin, in nur 90 Sekunden Visionen für eine gerechtere, nachhaltigere und solidarischere Zukunft zu entwickeln. In einer perspektivlosen Zeit blicken die jungen Menschen voller Erwartungen, Wünsche und Forderungen in ihre Zukunft. Dabei sind ihre Ansätze und Themen so persönlich, kritisch und politisch wie die Gruppen und Jugendlichen selbst.
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Jugend

SCHULE VON MORGEN: FÜR DAS LEBEN LERNEN
ANNE IM PORTRÄT

Jugend #2
„Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass Schulen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mehr im Blick haben und mehr auf die Bedürfnisse der Schüler*innen achten. Gerade in der Pubertät, wo man sehr viele Unsicherheiten hat, stellt man sich Fragen wie ‚Was macht mich aus?‘ ‚Wo gehör ich hin?‘ ‚Wie will ich sein?‘ Diese Fragen bekommen in meinen Augen in der Schule keinen Raum, weil Schule so sehr darauf ausgelegt ist, viel Stoff in wenig Zeit in die Köpfe zu bekommen.“
Anne von „Unter einem Dach gUG“ in Hannover