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Wirtschaft

DER WEG ZUM „NEW NORMAL“
FRANK FOCKE UND RAINER LEKZIG IM PORTRAIT

WIRTSCHAFT #8
Die Bremer Niederlassung von Siemens versorgt das gesamte nordwestliche Niedersachen mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Rainer Lekzig ist dort als Niederlassungsleiter tätig, Frank Focke als Nachhaltigkeits-Beauftragter.
Die Corona-Pandemie hat die Arbeit in der Organisation und die der Einzelperson vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, gleichzeitig aber auch neue Impulse gegeben. So wird bei Siemens beispielsweise das mobile Arbeiten auch nach der Pandemie geplant, im so genannten „New Normal“.
Mitarbeitenden soll dann 2 bis 3 Tage mobiles Arbeiten pro Woche ermöglicht werden, wo immer es machbar und sinnvoll ist. Dabei bezieht sich das mobile Arbeiten ausdrücklich nicht nur auf das Homeoffice. Vielmehr können die Mitarbeitenden – in Absprache mit ihren Führungskräften – den Arbeitsort wählen, an dem sie am produktivsten sind. Das hybride Arbeitsmodell schließt daher auch Arbeitsumgebungen wie z.B. Co-Working-Büros mit ein. Präsenz-Zeiten im Büro sollen das mobile Arbeiten sinnvoll ergänzen.
„Mobiles Arbeiten bei Siemens gab es schon immer. Dieser nächste Schritt ist eine konsequente Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur, verbunden mit einem veränderten Führungsstil, der sich an Ergebnissen orientiert, nicht an der Präsenz im Büro.“
Frank Focke und Rainer Lekzig von Siemens